David Stromberg - Violoncello

„Magie faszinierender Cellokünste“, „kontemplative Tiefe“, „Vorschein erfüllter ästhetischer Utopie“, schrieb die „Süddeutsche Zeitung“ über das Cellospiel von David Stromberg.

David Stromberg absolvierte sein Violoncello-Studium an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater in der Klasse von Prof. Wolfgang Mehlhorn sowie am Musikinstitut Schloss Edsberg in ...

„Magie faszinierender Cellokünste“, „kontemplative Tiefe“, „Vorschein erfüllter ästhetischer Utopie“, schrieb die „Süddeutsche Zeitung“ über das Cellospiel von David Stromberg.

David Stromberg absolvierte sein Violoncello-Studium an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater in der Klasse von Prof. Wolfgang Mehlhorn sowie am Musikinstitut Schloss Edsberg in Stockholm bei Prof. Frans Helmerson. Wesentliche Impulse erhielt er in Meisterkursen bei Boris Pergamentschikow, Ralph Kirshbaum, Wolfgang Boettcher, Dimitri Ferschtman, Siegfried Palm und Ralph Gothoni. Er besuchte Kurse für Barockcello bei Kristin von der Goltz.

In Kooperation mit Deutschlandradio Kultur erschien seine CD „Transition“ beim Label Ars Produktion. David Stromberg spielt gemeinsam mit den Solobläsern der Hamburger Philharmoniker das Cellokonzert von Schumann und die Rokoko-Variationen von Tschaikowski sowie weitere romantische Charakterstücke in seinen eigenen Bearbeitungen für Cello und Bläserquintett. Diese Bearbeitungen erscheinen im Sikorski Musikverlag. Diese CD wurde „CD der Woche“ beim SWR; begeisterte Rezensionen erfolgten beim NDR, SWR, Deutschlandradio Kultur und in Printmedien wie „Concerti“, „Die Welt“,WienerZeitungunddemSonicMagazin. Seine „Transition“-Musikprogramme führte David Stromberg beim Quedlinburger Musiksommer, bei den Kunst-und Kulturtagen Wetzlar, beiden Meßdorfer Musiktagen, im Teo Otto-Theater Remscheid, beim internationalen Musikfest Lübeck, in Ravensburg, in Schloss Ismaning bei München, in Villach/Österreich und Neuenhagen bei Berlin auf.

Mit Konzertauftritten auf dem Barockcello bis hin zur Interpretation zeitgenössischer Musik ist das künstlerische Wirken von David Stromberg weit gespannt.


Ich freue mich auf die Studenten der Internationalen Violinakademie Hammelburg und die interessanten Workshops
David Stromberg Gastdozent Internationale Violinakademie Hammelburg

Workshop Improvisation von Kadanzen

Zur Zeit der Wiener Klassik war es gang und gäbe, dass Solisten die Kadenzen in Solokonzerten aus dem Stegreif improvisierten. Sie spielten frei mit den Motiven des Konzertes, konnten sie nach Belieben abwandeln, neu miteinander verbinden und weiterentwickeln. Sie mussten aber dabei auch Regeln beachten.

Heute ist Musikern das Improvisieren von Kadenzen meist fremd. Unser Kurs belebt diese Tradition neu und vermittelt Regeln für diese Improvisationen. Vom Improvisieren der Kadenzen ist es nur noch ein kleiner Schritt zu ihrer schriftlichen Fixierung in Notenform. Das Schreiben von Kadenzen gelingt so im Zusammenwirken von spontaner Eingebung und Wissen um Harmonieverläufe und Struktur. Mit solchen Erfahrungen wird das Interpretieren von niedergeschriebenen Kadenzen noch stimmiger, denn der Musiker hat ein neues Verständnis für die Sache gewonnen.

Er hat das improvisatorische Element dabei erfahren und kann Konzertkadenzen aus diesem Geiste quasi improvisiert aufführen. Und wer sich traut, im Konzert die Kadenzen zu improvisieren, erfrischt das Publikum und die Mitspieler, bietet unerhörte, musikalische Lebendigkeit und lässt darüber hinaus die komponierten Teile des Konzertes in einem neuen Kontext erscheinen.

www.davidstromberg.de


David Stromberg improvises three cadenzas for Mozart´s violin concerto in a major KV219 on cello

David Stromberg

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